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1 – 0 4 – 1 4, Ostermontag:
Schlaganfall
Gegen
14 Uhr, um 12 schlafen gegangen; entdeckt dass "Das Verbrechen"
wieder im Fernsehen läuft, per Mediathek (im Internet), ZDF neo.
Vorher
bis 20 vor 8 arbeitete, war top fit, dann wollte ich mir einen runter
holen, 8 Stunden bis zur Arbeit.
Um
14 Uhr schellte das Telefon, ich musste mich in der Welt zurecht
finden, dann schlief ich wieder ein. Kann sein dass ich da
Schwierigkeiten hatte aufzustehen, die Arme, Beine verdreht,
verheddert, aber vielleicht war das auch nur ein Traum (Traumbild),
gegen 16 Uhr aufgewacht, etwas benebelt, ich hatte Schwierigkeiten
aufzustehen, zog mein rechtes Bein nach, hatte
Koordinierungsschwierigkeiten mit der rechten Hand, aß was,
versuchte zu schlafen, war etwas benebelt, duschte mich, dann schlief
ich ein; kann sein, dass die Zimmerluft nicht so gut war, Fenster
auf, geh ich zur Arbeit oder nicht, dann pennte ich ein, immer noch
benebelt, aber es konnte ja sein, dass ich im falschesten Moment wach
wurde; irgendwie auch den Verdacht hatte, dass die Einweghandschuhe,
die ich beim Lobbyputzen trug, irgendwelche Düfte ausstrahlten; nach
der Arbeit wusch ich die Hände nur so beiläufig.
Ich
ging zur Arbeit, eingeschränkt, aber es ging, nur fehlte die
Feinmotorik, auch das räumliche Sehen, etwas, ich ditschte an
Verkehrsschildern an, volle Kraft, dann war ich im Grill, und da
bemerkte ich erst die Sprachschwierigkeiten, zog mich um, das Bein
nachziehen hatte ich schon gelernt, grobe Sachen konnte ich
vollführen, aber an der Kasse fand ich mich überhaupt nicht
zurecht, nahm auch nicht alles wahr, hatte drei Übertippungen bei 2
Gästen, da löste mich der Schichtführer ab; ich sagte, ich muss
nach Hause. Frau Alfalla sagte mal wieder, dass das Abnehmen schuld
hätte, ich halt nicht mehr so jung sei, dann ging ich nach Hause,
nachdem mich etwas die Wiedohm bedauerte, scheinbedauerte: "Gehts
dir nicht gut?" Alfalla wiegelte ab, dass ich nach Hause ging.
Ich
tapperte wie ein Elefant im Porzellanladen, aber einigermaßen fit
nach Hause, legte mich schlafen, vielleicht würde das ja wieder
besser werden. Aber auch nach dem Schlaf war alles gleich, ich
allerdings ausgeschlafen, nach vielleicht 7,5 Stunden, die ich
insgesamt schlief, dann fand ich meine neue Krankenkarte nicht,
suchte die, fand sie nach vielleicht 2 Stunden, wollte schlafen
gehen, dann ging ich doch ins Krankenhaus, irgendwie dämmerte es
mir, dass ein Schlaganfall sofort zu behandeln wäre, um mich vor
Schaden zu bewahren, einen weiteren zu kriegen, wenn ich schliefe.
Im
Krankenhaus fiel mir das Sprechen schwer, aber ich weiß nicht, ob
das sofort der Fall war, denn zwar war meine rechte Seite betroffen,
Hand und Fuß primär, aber die Mundwinkel hatten sich linkseitig
verzogen; das konnte ich nicht eindeutig verbalisieren; in der
Notaufnahme sagte ich was von nem Stroke (Schlaganfall), aber die
Schwester schnallte das nicht; die ex-polnische Ärztin attestierte
mir dann den Schlaganfall, behielt mich im Krankenhaus; ich hatte
zwischendurch schon Angst, um meine weitere Grill-Karriere, dass das
so bleibt, ich den Job nicht würde machen können.
Zwischendurch
sprach ich noch mit Winnie, am Telefon, sagte dem dass ich zur Arbeit
gehe, am Dienstag früh zum Arzt.
Erst
da bemerkte ich, dass ich Sprachschwierigkeiten hatte, Worte fehlten,
der Mund fühlte sich merkwürdig an, wenn ich sprach, ich sprach
undeutlich, verzog meinen Mund nach links.
Ich
habe das Ganze wie in Trance erlebt, LSD-Rausch, Traum.
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