Donnerstag, 11. Januar 2018

Nothing, Goodbye/Dummer Mensch/Kafka/Monsteria Frankensteina/Sonne im Schnee/Lalita Johannfer

1 3 – 0 4 – 1 2, Freitag:
Fick mich, fick mich!
Technoversion auf der Melodie von "Der Zar und das Mädchen" von Mireille Mathieu, ihr letzter Österreichhit.

Superprimadonna
Sogar zu Niveas Zeiten traute ich mich baggermäßig nicht an Frau Ferjohann ran, da sie durch ihre Beauty und ihr Englischkönnen echt ne Distanz schuf, zu vielen Mitstudenten (das wäre vielleicht die Chance gewesen).

Leerer Geist, voll geleert
Ne Achtstundenschicht mit anschließendem Schlaf lässt fast alles vergessen, als ob ich nicht beim Bloggen gewesen wäre, aber jetzt habe ich bis morgen Ruhe, zog mir gestern ein fast gedachtes Pils nicht rein, dafür aber in der Pause einen Donut extra, zu extrovertiert war ich auch nicht, es dafür etwas zu viel los.
Und es waren 9 Stunden (Knechte)...

Essen mit Nivea
Das fand ich meistens spannend, selten gemacht: "Esse auf!" Ihre Paranoia, und sie war sehr schlank. Bei ihr oder in Fastfoodlokalitäten, und dann ins Bett; in der Regel dominierte sie den Zeitpunkt.

Wohl in der knallharten Wintersonne eingeschlafen
Gestern sah ne sonst gut aussehende Frau mit Topfigur wie ein Monster aus, da ihr Gesicht total sonnenverbrannt war, beim Sonnenbaden eingeschlafen; ich traute mich kaum, ihr ins Gesicht zu schauen, zusätzlich hatte sie noch Operationsnarben an den Augen, ich dachte zuerst an Krähenfußentfernung, dann vielleicht misslungene Notoperation, ihr Hirn wurde nicht gefunden, nein, dafür ist sie zu jung gewesen, vielleicht auch nicht: missglückte Schönheitsoperation (das Monster von Frankenstein lässt grüßen, von den Schnitten wirklich).

Von nem Frühstücksfastfoodrestaurant geträumt
Fast dem Grill mit angeschlossener Pornoabteilung, einer holte sich zehn verschiedene SM-Kontaktanzeigenblätter: Sado/Maso, wer dominiert da? Dann gabs nen Schlussdienst, aufräumen, Frau Wladistawo war mit dem Umsatz, aber nicht dem Wischen zufrieden, und ich auch nicht, fegte nochmal nach; Irtrachta Weitz war ebenfalls zugegen, wie gestern, ein Allgemeinwissen-Crack, noch schneller als ich, hätt ich von ihr nicht unbedingt gedacht, sie aber von mir vielleicht auch nicht. Und dann wanderte ich noch mit ner Frau von Wiener Neustadt nach Eisenstadt runter, am Mittelstreifen der Autobahn, wir machten einen auf Anhalter, waren kein Pärchen, vielleicht potenziell, dann wurden wir mitgenommen, -die Autobahn war voller Fußgänger, die Autos fuhren nur auf einer Fahrbahn, -in ein Haus gebracht. Flugzeug, fast Flirts, die Stewardess war scharf, ich fand ihre Beine süß, der Pilot stand auf ne Gästin, baggerte sie, die war bieder, wie Doris Day, aber dann landeten wir, starteten bei der Biederen doch ne Party; die Nummer mit der Stewardess hätte ich mir gar nicht zugetraut, so kam der Pilot zu seinem Abschuss; Zeitblende, zwei Kinder laufen rum, bin ich Vater? Nein, es war die Blondine, doppelte Mutter, es kam rein, ein Vertreter, dann ein älterer Man, beide an ihr interessiert.

Frau Tangpong
"Wann heiratest du, Herr Berger?" "Wat weiß ich, in zehn, zwanzig, dreißig, sechzig Jahren, oder hast du Ambitionen, kann ich das als Antrag interpretieren?" "Nein, mir reicht es schon, wenn ich dich auf der Arbeit sehe", und dennoch hätte ich potenzielle Chancen, in bestimmten Zusammenhängen; sie sah gestern nicht gut aus, ihre Schwester besser, ein Wunder, ich fahre auf Asiatinnen ab, momentan; sagte, dass ihr Kind mir nicht ähneln würde, ne Ähnlichkeit zu Joey ist ebenfalls noch nicht erkennbar: "Willst du ihn reinstecken, dann mach es?!" Wohl weit verbreitet, dieser oder ein ähnlicher Spruch, bei Frauen. Noch nicht Geburtsjahr 1991, und schon Mutter, sicherlich ein Fehler. Ich sagte ihr auch, dass Heirat ohne Frau nicht ginge, sie hat nen festen Freund, und Lawischönchen Lawinski sah auch top aus, gesunde Bräune, da würd ich nicht Nein sagen, weiß sie auch.

Meine midsiebziger Scheiben
Auch auf einige dieser LP's fahre ich ab; Daliah Lavi war Anfang der Siebziger in Österreich ein Superstar (Karl May-Filmschauspielerin, noch in den Sechzigern), Israelitin in Deutschland, wie Esther und Abi Ofarim vor ihrem Zwist; dann heiratete sie nen reichen Mann, ist vierfache Mutter (glaub ich), startete immer wieder ein Comeback, hat nun graue Haare, sieht aber immer noch nicht schlecht aus, für knappe sechzig oder so; sie war mal ein Sexsymbol, ich sah das nie so, das auch schon mal nackt badete, seine Brüste zeigte, im Film.

Schatten der Vergangenheit
Dass ich lebe in Armut, dies aber nicht bedauere. Denn die Optionen hab ich ja.

Glorienschein der Kindheit
News und meine Ausreißversuche ins Ausland waren echte Abenteuer, Kampf gegen Wind und Wetter, die Fremdsprache; Hobby-Französisch, in der Schule gelernt, unvollkommen, na klar, da einige primär Osterabenteuer, Pennen im Karnickelstall auf dem Lande, bei nem Schwulen, ich hätte mir für ein Bett sogar die Kiste versilbern lassen, unbemerkt, so müde war ich, New wachte, vielleicht war der Boy, der uns auf der Straße auflas, auch ein Mörder, er hauste in einer Mördergrube ohne Heizung, war kräftig, hatte ein Rohr, presste es an mich, dann aßen wir rohe Steaks, ein Bratofen war die einzige Wärmequelle, und es war um die null Grad, wohl paar minus; Ausreißversuche mit der Bahn, per Anhalter, aber da war die bürgerliche Karriere eigentlich nicht gefährdet, wir kamen wieder, Ausflippung, ich als Jesus, U-Bahn-Metroabenteuer, denn Frankreich hieß Paris, stundenlanges Latschen an den Bundesstraßen, Fluchen, aber in baufällige Landhäuser trauten wir uns nicht, als ob es keine Großstadtratten gäbe, realistisch waren diese Fluchten nicht, wie hätten wir uns durchschlagen sollen, nach dem Wegfall der ersten Knete? Uns waren Jugendherbergen da zu teuer, 75 F-Francs, fast wie billige Hotels, in Deutschland damals 9,50 D-Mark, ca.

CD-Spielen von A bis Z
4 ausgesondert: Sinitta, C.C. Catch, Bellamy Brothers and Friends, Adamski; da kaufte ich noch CD's nach deren Billigkeit, Sonderangebote usede ich, kaufte auch manchmal ne LP, das mach ich jetzt nicht mehr, da ich die kaum höre, und MC's eigentlich überhaupt nicht, es gibt ja auch noch Videos, und vor 4 Jahren besaß ich noch nicht einmal nen CD-Player.
Langspielplatten, Musikcassetten.

Gegen Linearerhöhungen
Die Verhandler bei Tarifabschlüssen verdienen ja alle viel, auf beiden Seiten, da deckt keiner sein Einkommen auf, die Steuervergünstigungen für Hausbau, Versicherungen, Investitionen, usw. All das macht ja den saturierten, fast gutsituierten Mittelstandsösterreicher aus; es wäre ne Untersuchung wert, wann der beginnt, Soziologie interessierte mich auch mal, eine Aufdeckung darüber, wo drunter solche Leute leiden, auch unter der so genannten Abgabenlast, was bleibt dann aber über, wie viel zig Tausender, im Jahr, Monat?

Geschäftemacherei
Ein speziell programmierter Computer war bei Psychoproblemlösungen genauso erfolgreich wie ausgebildete Psychologen, nach wie vielen Sitzungen bei denen (es ginge auch schneller, nur das sagt mir diese Untersuchung, das Ergebnis).
Ich schalte ja um, kann Sätze umstellen, aber teilweise sind die unnötig zu kompliziert, z.B. die Klammerung um das Untersuchungsergebnis herum.

Mir wurden ganz schön viele gute Scheiben gezockt
Was mir teilweise erst Monate später auffiel, Winnie auch, "The Wall", u.a., von Pink Floyd.

Französisch für Anfänger
Meine erste und einzige große, dauerhafte (länger anhaltende) Publikationsoffensive war Ende 2003 bis Ostern 04, erst als die scheiterte, nahm ich etwas zu, konnte erst da Mita Fernkopierer nicht voll in die Augen schauen: Ich wählte die Titten, gar nicht wahr; denn nur weil ich ein guter Französischanfänger war, musste sie mich nicht gleich lieben, ich war teilweise etwas in sie verliebt, es gab auch Flirts, aber Winnie schwärmte mir zu sehr von ihr vor, als dass ich das eingestanden hätte (ich wollte nicht tot gelabbert werden), und er war auch in Illiansta Tesafilm verknallt, die auch heutzutage noch auf Kollegboys steht, mit potenten Schwänzen, letztens ein Neger (Schwarzer, nicht die Alice, bääh), wie Harno berichtete. Er rief gestern an, meinte, dass die Anrufbeantworterbotschaft zerhackt sei, irgendwie dachte ich, ich hätte ne neuere drauf, Zeit für die nächste...
Natürlich machte ich gestern viel, klebte aber etwas zu sehr am Text, keine Distanz, auch zu meinem Werk nicht, wer verliert da nicht den Überblick; Winnie-Gefahr ist auch fast da, dass er aus dem Osterurlaub kommt wieder.

Klar bemerkbar
Explizit benannte noch niemand neu meine relative Schlankheit, aber sie ist für mich bemerkbar da, auch gestern nach der Schicht, und das ist bemerkenswert, dass kein Verfall eintrat, auch so schon nicht: Meine Beine sind straffer, schön, ich lebe billiger, gebe weniger für Getränke, Lebensmittel aus, und weniger für Sex, zwei Tage nichts gemacht, keine Perle zur Hand gehabt, haha. Wahr.

Meine junge Stiefmutter ergriff meine Hand
Führte sie zu ihrem Mund, wichste mit der anderen meinen Schwanz, ein Zombie, tja, jetzt oder nie: Onanie. Mach ich heute nicht, ist ja Freitag, eines Hundes Tod: Jesus oder so (ich bin Tierfreund, besteige die gerne, ihre Leichen).

"Immer Tempo 3", sehr schnell
Der Isoptzt; ja, seine Erwachsenheit mir gegenüber, die vielleicht mal ein Vorteil war, adäquater, verwandelte sich ins Gegenteil: Ich bin schnell, jugendlich, geschickt, er alt, mehr oder weniger (mehr verdien ich auch).

20 Minuten
Eine Langspielplattenseite erschien mir kurz, mehrere, aber sie sind kurz, in der Regel, ne CD um ne Stunde lang, ne MC nach 30 bis 45 Minuten umzudrehen.

Gut ists
Ich sehe aus schön, scheen, gehe arbeiten, fast Amen.

Nothing, Good-Bye/Nicht viel
Viel zu Kafka heute nid schreiben kann, keine Zeit, mir fällt nichts ein, kein Kafkafachmann mehr.
Es ist einfach zu viel, wäre es.
Der dumme Mensch Berger.

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