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3 – 0 4 – 1 2, Freitag:
Fick
mich, fick mich!
Technoversion
auf der Melodie von "Der Zar und das Mädchen" von Mireille
Mathieu, ihr letzter Österreichhit.
Superprimadonna
Sogar
zu Niveas Zeiten traute ich mich baggermäßig nicht an Frau
Ferjohann ran, da sie durch ihre Beauty und ihr Englischkönnen echt
ne Distanz schuf, zu vielen Mitstudenten (das wäre vielleicht die
Chance gewesen).
Leerer
Geist, voll geleert
Ne
Achtstundenschicht mit anschließendem Schlaf lässt fast alles
vergessen, als ob ich nicht beim Bloggen gewesen wäre, aber jetzt
habe ich bis morgen Ruhe, zog mir gestern ein fast gedachtes Pils
nicht rein, dafür aber in der Pause einen Donut extra, zu
extrovertiert war ich auch nicht, es dafür etwas zu viel los.
Und
es waren 9 Stunden (Knechte)...
Essen
mit Nivea
Das
fand ich meistens spannend, selten gemacht: "Esse auf!"
Ihre Paranoia, und sie war sehr schlank. Bei ihr oder in
Fastfoodlokalitäten, und dann ins Bett; in der Regel dominierte sie
den Zeitpunkt.
Wohl
in der knallharten Wintersonne eingeschlafen
Gestern
sah ne sonst gut aussehende Frau mit Topfigur wie ein Monster aus, da
ihr Gesicht total sonnenverbrannt war, beim Sonnenbaden
eingeschlafen; ich traute mich kaum, ihr ins Gesicht zu schauen,
zusätzlich hatte sie noch Operationsnarben an den Augen, ich dachte
zuerst an Krähenfußentfernung, dann vielleicht misslungene
Notoperation, ihr Hirn wurde nicht gefunden, nein, dafür ist sie zu
jung gewesen, vielleicht auch nicht: missglückte Schönheitsoperation
(das Monster von Frankenstein lässt grüßen, von den Schnitten
wirklich).
Von
nem Frühstücksfastfoodrestaurant geträumt
Fast
dem Grill mit angeschlossener Pornoabteilung, einer holte sich zehn
verschiedene SM-Kontaktanzeigenblätter: Sado/Maso, wer dominiert da?
Dann gabs nen Schlussdienst, aufräumen, Frau Wladistawo war mit dem
Umsatz, aber nicht dem Wischen zufrieden, und ich auch nicht, fegte
nochmal nach; Irtrachta Weitz war ebenfalls zugegen, wie gestern, ein
Allgemeinwissen-Crack, noch schneller als ich, hätt ich von ihr
nicht unbedingt gedacht, sie aber von mir vielleicht auch nicht. Und
dann wanderte ich noch mit ner Frau von Wiener Neustadt nach
Eisenstadt runter, am Mittelstreifen der Autobahn, wir machten einen
auf Anhalter, waren kein Pärchen, vielleicht potenziell, dann wurden
wir mitgenommen, -die Autobahn war voller Fußgänger, die Autos
fuhren nur auf einer Fahrbahn, -in ein Haus gebracht. Flugzeug, fast
Flirts, die Stewardess war scharf, ich fand ihre Beine süß, der
Pilot stand auf ne Gästin, baggerte sie, die war bieder, wie Doris
Day, aber dann landeten wir, starteten bei der Biederen doch ne
Party; die Nummer mit der Stewardess hätte ich mir gar nicht
zugetraut, so kam der Pilot zu seinem Abschuss; Zeitblende, zwei
Kinder laufen rum, bin ich Vater? Nein, es war die Blondine, doppelte
Mutter, es kam rein, ein Vertreter, dann ein älterer Man, beide an
ihr interessiert.
Frau
Tangpong
"Wann
heiratest du, Herr Berger?" "Wat weiß ich, in zehn,
zwanzig, dreißig, sechzig Jahren, oder hast du Ambitionen, kann ich
das als Antrag interpretieren?" "Nein, mir reicht es schon,
wenn ich dich auf der Arbeit sehe", und dennoch hätte ich
potenzielle Chancen, in bestimmten Zusammenhängen; sie sah gestern
nicht gut aus, ihre Schwester besser, ein Wunder, ich fahre auf
Asiatinnen ab, momentan; sagte, dass ihr Kind mir nicht ähneln
würde, ne Ähnlichkeit zu Joey ist ebenfalls noch nicht erkennbar:
"Willst du ihn reinstecken, dann mach es?!" Wohl weit
verbreitet, dieser oder ein ähnlicher Spruch, bei Frauen. Noch nicht
Geburtsjahr 1991, und schon Mutter, sicherlich ein Fehler. Ich sagte
ihr auch, dass Heirat ohne Frau nicht ginge, sie hat nen festen
Freund, und Lawischönchen Lawinski sah auch top aus, gesunde Bräune,
da würd ich nicht Nein sagen, weiß sie auch.
Meine
midsiebziger Scheiben
Auch
auf einige dieser LP's fahre ich ab; Daliah Lavi war Anfang der
Siebziger in Österreich ein Superstar (Karl May-Filmschauspielerin,
noch in den Sechzigern), Israelitin in Deutschland, wie Esther und
Abi Ofarim vor ihrem Zwist; dann heiratete sie nen reichen Mann, ist
vierfache Mutter (glaub ich), startete immer wieder ein Comeback, hat
nun graue Haare, sieht aber immer noch nicht schlecht aus, für
knappe sechzig oder so; sie war mal ein Sexsymbol, ich sah das nie
so, das auch schon mal nackt badete, seine Brüste zeigte, im Film.
Schatten
der Vergangenheit
Dass
ich lebe in Armut, dies aber nicht bedauere. Denn die Optionen hab
ich ja.
Glorienschein
der Kindheit
News
und meine Ausreißversuche ins Ausland waren echte Abenteuer, Kampf
gegen Wind und Wetter, die Fremdsprache; Hobby-Französisch, in der
Schule gelernt, unvollkommen, na klar, da einige primär
Osterabenteuer, Pennen im Karnickelstall auf dem Lande, bei nem
Schwulen, ich hätte mir für ein Bett sogar die Kiste versilbern
lassen, unbemerkt, so müde war ich, New wachte, vielleicht war der
Boy, der uns auf der Straße auflas, auch ein Mörder, er hauste in
einer Mördergrube ohne Heizung, war kräftig, hatte ein Rohr,
presste es an mich, dann aßen wir rohe Steaks, ein Bratofen war die
einzige Wärmequelle, und es war um die null Grad, wohl paar minus;
Ausreißversuche mit der Bahn, per Anhalter, aber da war die
bürgerliche Karriere eigentlich nicht gefährdet, wir kamen wieder,
Ausflippung, ich als Jesus, U-Bahn-Metroabenteuer, denn Frankreich
hieß Paris, stundenlanges Latschen an den Bundesstraßen, Fluchen,
aber in baufällige Landhäuser trauten wir uns nicht, als ob es
keine Großstadtratten gäbe, realistisch waren diese Fluchten nicht,
wie hätten wir uns durchschlagen sollen, nach dem Wegfall der ersten
Knete? Uns waren Jugendherbergen da zu teuer, 75 F-Francs, fast wie
billige Hotels, in Deutschland damals 9,50 D-Mark, ca.
CD-Spielen
von A bis Z
4
ausgesondert: Sinitta, C.C. Catch, Bellamy Brothers and Friends,
Adamski; da kaufte ich noch CD's nach deren Billigkeit,
Sonderangebote usede ich, kaufte auch manchmal ne LP, das mach ich
jetzt nicht mehr, da ich die kaum höre, und MC's eigentlich
überhaupt nicht, es gibt ja auch noch Videos, und vor 4 Jahren besaß
ich noch nicht einmal nen CD-Player.
Langspielplatten,
Musikcassetten.
Gegen
Linearerhöhungen
Die
Verhandler bei Tarifabschlüssen verdienen ja alle viel, auf beiden
Seiten, da deckt keiner sein Einkommen auf, die Steuervergünstigungen
für Hausbau, Versicherungen, Investitionen, usw. All das macht ja
den saturierten, fast gutsituierten Mittelstandsösterreicher aus; es
wäre ne Untersuchung wert, wann der beginnt, Soziologie
interessierte mich auch mal, eine Aufdeckung darüber, wo drunter
solche Leute leiden, auch unter der so genannten Abgabenlast, was
bleibt dann aber über, wie viel zig Tausender, im Jahr, Monat?
Geschäftemacherei
Ein
speziell programmierter Computer war bei Psychoproblemlösungen
genauso erfolgreich wie ausgebildete Psychologen, nach wie vielen
Sitzungen bei denen (es ginge auch schneller, nur das sagt mir diese
Untersuchung, das Ergebnis).
Ich
schalte ja um, kann Sätze umstellen, aber teilweise sind die unnötig
zu kompliziert, z.B. die Klammerung um das Untersuchungsergebnis
herum.
Mir
wurden ganz schön viele gute Scheiben gezockt
Was
mir teilweise erst Monate später auffiel, Winnie auch, "The
Wall", u.a., von Pink Floyd.
Französisch
für Anfänger
Meine
erste und einzige große, dauerhafte (länger anhaltende)
Publikationsoffensive war Ende 2003 bis Ostern 04, erst als die
scheiterte, nahm ich etwas zu, konnte erst da Mita Fernkopierer nicht
voll in die Augen schauen: Ich wählte die Titten, gar nicht wahr;
denn nur weil ich ein guter Französischanfänger war, musste sie
mich nicht gleich lieben, ich war teilweise etwas in sie verliebt, es
gab auch Flirts, aber Winnie schwärmte mir zu sehr von ihr vor, als
dass ich das eingestanden hätte (ich wollte nicht tot gelabbert
werden), und er war auch in Illiansta Tesafilm verknallt, die auch
heutzutage noch auf Kollegboys steht, mit potenten Schwänzen,
letztens ein Neger (Schwarzer, nicht die Alice, bääh), wie Harno
berichtete. Er rief gestern an, meinte, dass die
Anrufbeantworterbotschaft zerhackt sei, irgendwie dachte ich, ich
hätte ne neuere drauf, Zeit für die nächste...
Natürlich
machte ich gestern viel, klebte aber etwas zu sehr am Text, keine
Distanz, auch zu meinem Werk nicht, wer verliert da nicht den
Überblick; Winnie-Gefahr ist auch fast da, dass er aus dem
Osterurlaub kommt wieder.
Klar
bemerkbar
Explizit
benannte noch niemand neu meine relative Schlankheit, aber sie ist
für mich bemerkbar da, auch gestern nach der Schicht, und das ist
bemerkenswert, dass kein Verfall eintrat, auch so schon nicht: Meine
Beine sind straffer, schön, ich lebe billiger, gebe weniger für
Getränke, Lebensmittel aus, und weniger für Sex, zwei Tage nichts
gemacht, keine Perle zur Hand gehabt, haha. Wahr.
Meine
junge Stiefmutter ergriff meine Hand
Führte
sie zu ihrem Mund, wichste mit der anderen meinen Schwanz, ein
Zombie, tja, jetzt oder nie: Onanie. Mach ich heute nicht, ist ja
Freitag, eines Hundes Tod: Jesus oder so (ich bin Tierfreund,
besteige die gerne, ihre Leichen).
"Immer
Tempo 3", sehr schnell
Der
Isoptzt; ja, seine Erwachsenheit mir gegenüber, die vielleicht mal
ein Vorteil war, adäquater, verwandelte sich ins Gegenteil: Ich bin
schnell, jugendlich, geschickt, er alt, mehr oder weniger (mehr
verdien ich auch).
20
Minuten
Eine
Langspielplattenseite erschien mir kurz, mehrere, aber sie sind kurz,
in der Regel, ne CD um ne Stunde lang, ne MC nach 30 bis 45 Minuten
umzudrehen.
Gut
ists
Ich
sehe aus schön, scheen, gehe arbeiten, fast Amen.
Nothing,
Good-Bye/Nicht viel
Viel
zu Kafka heute nid schreiben kann, keine Zeit, mir fällt nichts ein,
kein Kafkafachmann mehr.
Es
ist einfach zu viel, wäre es.
Der
dumme Mensch Berger.
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