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6 - 0 6 - 1 1, Donnerstag:
Frau
Wand
Sogar
in Träumen mit der Hausfrau habe ich keine Böcke, in der Küche zu
arbeiten (momentan viele Frauen da, Männer werden diskriminiert).
Arbeit
in Dublin
Die
Frage ist, was Fastfoodkonzerne da zahlen, oder im Gastgewerbe
allgemein, wie die Arbeitsbedingungen sind? Aber warum sollte ich
mich da z.B. nicht als Schichtleiter bewerben? Eben.
Wohl
nur, weil ich mir Arbeit momentan überhaupt nicht ziehen kann, aber
muss.
Anfang
Oktober 2010
Es
drohte die zu große, persönliche Bindung an Eigenreflexionen, da
kam die Uni, Jenny, die Loslösung davon.
Ich
in meiner Welt verlor total die Metaebenen, den Abstand, die Distanz,
sah nur das Oberflächliche, als Konsument, Konsumierender, aber auch
Knechter, löste mich davon nicht.
Auch
in letzter Zeit mir das wieder geschah, aber ich mache ja was, tippe
meinen Jetztzeitblog, auch kritisch (hinterfrag mein Verhalten): Geld
ist schon ein Segen.
Damenfun
Untermalt
von Danica Rhae und Kimberley Carson ich auf Pamela kam.
Franz
Kafka
"Zu
Elsa" ist ein Fragment aus dem "Prozess",
wortgewaltig, kurz und eigentlich abgeschlossen: "Eines Abends
wurde K. knapp vor dem Weggehn telefonisch angerufen und aufgefordert
sofort in die Gerichtskanzlei zu kommen. Man warne ihn davor,
ungehorsam zu sein. Seine unerhörten Bemerkungen darüber, dass die
Verhöre unnütz seien, kein Ergebnis haben und keines haben können,
dass er nicht mehr hinkommen werde, dass er telefonische oder
schriftliche Einladungen nicht beachten und Boten aus der Türe
werfen werde - alle diese Bemerkungen seien protokolliert und hätten
ihm schon viel geschadet. Warum wolle er sich denn nicht fügen? Sei
man nicht etwa ohne Rücksicht auf Zeit und Kosten bemüht in seine
verwickelte Sache Ordnung zu bringen? Wolle er darin mutwillig stören
und es zu Gewaltmaßregeln kommen lassen, mit denen man ihn bisher
verschont habe? Die heutige Vorladung sei ein letzter Versuch. Er
möge tun, was er wolle, jedoch bedenken, dass das hohe Gericht
seiner nicht spotten lassen könne.
Nun
hatte K. für diesen Abend Elsa seinen Besuch angezeigt und konnte
schon aus diesem Grunde nicht zu Gericht kommen; er war froh darüber,
sein Nichterscheinen vor Gericht dadurch rechtfertigen zu können,
wenn er auch natürlich niemals von dieser Rechtfertigung Gebrauch
machen würde und außerdem sehr wahrscheinlich auch dann nicht zu
Gericht gegangen wäre, wenn er für diesen Abend nicht die geringste
sonstige Verpflichtung gehabt hätte. Immerhin stellte er im
Bewusstsein seines guten Rechtes durch das Telefon die Frage, was
geschehen würde, wenn er nicht käme. 'Man wird Sie zu finden
wissen', war die Antwort. 'Und werde ich dafür bestraft werden, weil
ich nicht freiwillig gekommen bin', fragte K. und lächelte in
Erwartung dessen, was er hören würde. 'Nein', war die Antwort.
'Vorzüglich', sagte K., 'was für einen Grund sollte ich dann aber
haben, der heutigen Vorladung Folge zu leisten.' 'Man pflegt die
Machtmittel des Gerichtes nicht auf sich zu hetzen', sagte die
schwächer werdende und schließlich vergehende Stimme. 'Es ist sehr
unvorsichtig, wenn man das nicht tut', dachte K. im Weggehn, 'man
soll doch versuchen, die Machtmittel kennen zu lernen.'
Ohne
zu zögern fuhr er zu Elsa. Behaglich in die Wagenecke gelehnt, die
Hände in den Taschen des Mantels - es begann schon kühl zu werden,
überblickte er die lebhaften Straßen. Mit einer gewissen
Zufriedenheit dachte er daran, dass er dem Gericht, falls es wirklich
in Tätigkeit war, nicht geringe Schwierigkeiten bereitete. Er hatte
sich nicht deutlich ausgesprochen, ob er zu Gericht kommen würde
oder nicht; der Richter wartete also, vielleicht wartete sogar die
ganze Versammlung, nur K. würde zur besonderen Enttäuschung der
Galerie nicht erscheinen. Unbeirrt durch das Gericht fuhr er dorthin,
wohin er wollte. Einen Augenblick lang war er nicht sicher, ob er
nicht aus Zerstreutheit dem Kutscher die Gerichtsadresse angegeben
hatte, er rief ihm daher laut Elsas Adresse zu; der Kutscher nickte,
ihm war keine andere gesagt worden.
Von
da an vergaß K. allmählich an das Gericht und die Gedanken an die
Bank begannen ihn wieder wie in früheren Zeiten ganz zu erfüllen.“
Es
war Terry, die sich einen trank
Mitchs
Schwester, nicht die top schwangere Frau von Bennet Ahmed.
Crime
& social drama as well.
Einige
Kommentatoren kritisierten die wenige Action, die stattfand: Who is
Adela? 11.45 pm.
Und
dann wird Bennet fast tot geschlagen
Von
Stan A. Larsen, Belko flippt wie ein Verrückter aus, das erste Mal,
was ihn aber eher hypothetischerweise zum Verdächtigen stempeln
könnte.
Find
ich.
Weiß
nicht, was undertow heißt
Im
Sog (der Strömung); beinahe ein Wortspiel also, wenn man wie ich
weiß, dass die Adela ein Boot ist, eine Fähre zum
Glücksspielparadies der Indsmen, die Ahmet-Sache sich
verselbständigt oder die illegale Telefonabhörung von Bennet, von
Holder initiiert, nimmt Linden auf ihre Kappe; und dann wird Mohammed
gefasst; er und Bennet brachten Aischa in Sicherheit vor der
somalischen Beschneidung vor der beschlossenen Zwangsheirat nach
altem Ritual. Linden sagte Mitch, dass Bennet verhaftet werden würde,
doch sie und Holder bekamen den richterlichen Beschluss nicht, Mitch
heult, sagt, dass die Polizei unfähig sei, Stan Bennet schon gehabt
hätte, und nichts gemacht; da greifen Stan und Belko Bennet ab, wie
und wo auch immer?
Darren
Richmond aktiviert Geld, vom Millionär, Milliardär, 5 Millionen
Dollar, die er braucht, indem er einen Basketballwurf beim ersten
Versuch im Korb versenkt; der "Billionaire" wollte nichts
mit Losern zu tun haben; und dann entdeckt Mitch ein Top (T-Shirt)
von Rosie in der Wäsche, versucht Stan anzurufen, das nicht so ganz
verstehe (was es mit dem pinken Shirt auf sich hat)!?
"I'll
Let You Know When I Get There"
Mitch
sagte, dass sie das T-Shirt vermissen würde, nach der Schulparty, es
sei Rosies; und weil es dann zuhause gefunden wurde, muss es da ja
irgendwie hingekommen sein; Rosie war zwischendurch zu Hause, aber
das hätte ja per se Bennet nicht vom Verdacht frei gesprochen.
"Mahlstrom
der Sterne"
Das
fällt mir immer zum Sog ein, Meeressog, wie in der Saragossa-See,
alles wird hinunter gezogen, ohne Gegenwehr, und so agierten die
Helden auch, von außen gesteuert.
Dass
das mit der Wäsche erst am neunten Tag auffiel
Tja,
ja; am ersten Tage wusch Mitch ja noch (aber warum sollte das Shirt
da noch nicht in der Wäsche gewesen sein, Schlauch riss, erst nach 9
Tagen wurd sie dann wieder aufgenommen; Beerdigungsstress und so,
aber andererseits dann ja viel Wäsche anhängig).
"Ich
sage, wenn ich komme"
Zu
ihrem Verlobten, nach Tacoma, aber warum sollte Sarah ihm folgen;
weil sie das so ausgemacht haben.
Und
dann verschwindet Sarahs Sohn
Jack's
"Missing", or jacking, mit 13.
His
first Time.
Ja,
Kafka machte das da wohl noch nicht, zumindest wird es nie erwähnt;
einmal in den Tagebüchern taucht sowas verklausuliert mit Trieben
auf (um die 30 oder so).
Auf
Indianerland (das Casino)
Da
ist die normale Polizei ohnmächtig; nur das FBI relevant.
"Swapi
Eagle Casino"
Belko
lebt bei seiner Mutter; hat seine Decke mit Rosie Larsen-Fotos
drapiert, wenn man schon beim Onanieren ist, gute Idee.
Dafür
hat Sarah keine Mutter mehr, ist die Täterin? Scherz.
Wanddecke.
Eine
nicht gute Folge
Und
dann bleibt sie noch zigmal hängen: Was ist das für eine
Kommissarin, die nicht auf den Vater kommt, wo der Sohn sein könnte?
Das
war bei Sarah Lund weitaus überzeugender dargestellt worden.
Keine
Mutter, schlechte Mutter, sie hätte es ja nicht gelernt, and what
about fatherly care?
8
Hunderter
Ich
muss davon abstrahieren, meinem Einkommen, dass sogar 5000 Euro im
Monat eigentlich zu wenig wären, als Autor oder so.
Das
ist eigentlich ein ganz merkwürdiges Verhalten
Lochsia
kriegt einen Hungerlohn in Relation zum Waltereinkommen, freut sich
aber über Rekordumsätze wie letzten Sonntag, von denen er nichts
hat, okay, entlassen wird er nicht, hat was zu sagen, aber verdient
relativ wenig, als stellvertretender Restaurantleiter, alle im
Gastgewerbe verdienen wenig, er hat nen Stundenlohn knapp unter 13
Euro, okay, mit Nachtzuschlägen kommt er auf über 14 Euro pro
Stunde, machte keine 2500 brutto im Monat aus, könnte locker aber
mehr als nen Taussi mehr kriegen, und die gewerblichen Mitarbeiter 2
- 3 Euro die Stunde mehr, ohne dass der Walter am Hungertuche nagen
würde, der Chef.
Auf
nem solchen Level verdienen sie viel!
Oder
woher kommt der Live-Zuschauerzuspruch beim Tennis?
Live
erlebt, und eigentlich nichts passiert
Der
Untergang des sowjetischen Weltreiches, erst nach dem 2. Weltkrieg
ein Weltreich (denk ich)? Ja, also hatte es nen Bestand von 45
Jahren. Ohnmächtig waren die Russen vorher auch schon nicht, auch
vor der Oktober-Novemberrevolution 1917 im Zarenreich nicht (mit
einhergehender Megaausbeutung der Untertanen). Das Reich ging unter,
weil es zu viel in die Rüstung steckte, aber auch um die eigenen
Leute zu unterdrücken, am Ende, vor der Demokratie (!).
Na
ja, marginal am Rande eigentlich nur.
Solonische
Verfassung
Auch
im alten Griechenland, Rom gabs schon mal ne Form von Demokratie, die
unterging.
Pazifist
bin ich nicht mehr!
Man
muss sich wehren können, z.B. gegen Böse andere: Was nützt mir
Friedfertigkeit, wenn ein Feind kommt, der weniger intellektuell ist,
die besseren Waffen hat?
Ich
krieg heute meine Aussagen nicht auf den Punkt (nicht alle, manche
durchaus schon, Geschwafel).
"Kleine
Abenteuer"
Auch
Stefanie benennbar.
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