Samstag, 27. Mai 2017

Spurlos/Lebendig begraben/Das Paradies ist woanders/Doppelte Falle/Going Shopping/Tropical Snow

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Absurder Traum
Dass der Schleimer dann zu mir kam, sagte, dass er um die 200 Euro Urlaubsgeld zu wenig für mich errechnete, würde mit dem nächsten Lohn überwiesen. In Raucherpause durfte ein anderer gehen, aber nicht sofort (das ist schon eher ein Schuss Realität); ich in der Küche.

Going Shopping
Ich finde das Wort Shopping so geil, mach es selten: ficken.

Nie ficken
Das kommt bei mir fast hin: lach!

"Deborah" finde ich nur noch als Song gut
"Disco 2000", Pulp.

Deborah, find ich gut
Sie ja auch über 4 Jahre nicht gesehn, dazu.

Auch das
Die Kontaktanzeigenfrauen waren am Telefon so langweilig, vertrödelte Zeit; auch deshalb gab ich diese Anzeigen auf, zum abgegrasten Markt dazu.

Mit den weiblichen Strukturen ist es ja ganz gut
Dass ich sie erkannte, aber meine Haare gefallen mir nicht, die Frisur, mein Gesicht. Protojuckreiz empfand ich auch, als ob ich am Guckloch leiden würde: Frauen denken nicht so oft ans direkte Kommen, binden das irgendwie in eine Beziehung ein, das war bei mir ähnlich, da ich in der Pubertät sehr selten Sex praktizierte, teilweise überhaupt nicht, das gewöhnt man sich dann an, denkt an ne Traumfrau oder so; und eine Zeit lang wollte ich nur vögeln, da konnte ich mir ne Beziehung allerhöchstens abstrakt ziehen, ne Sexbeziehung, keine Souveränität gegenüber der eigenen Sexualität, deshalb auch das übertriebene Körperempfinden, das zur Magersucht, anderem führt. Oh Gott, was ich hier so schreibe!
Sexualleben ist nicht so bedeutend, wenn man ein ausgefülltes führt, wie Fernsehen, man möchte es nicht missen (mit dem Kommhintergedanken, beim Sex, bei Frauen oftmals noch zu selten, manche denken an Haus, Karriere oder sowas).

Es funktioniert anders als gedacht
Aber der Privat-TV-Hammer kommt noch, für die Kinder (ich hab schon urlange nicht, eigentlich nie, das Hausfrauen- und Kinderprogramm am Morgen gesehen): Man hängt vor der Kiste, entzieht sich den Pflichten, wenn man in die Schule geht, frönt dem Konsum, Vergnügen, versagt dann umso eher, je schlechter die Eltern sind, deren Verdienst, Bildung, usw.: doppelte Falle.

Echt ein Shorty, um auf den PC umzusteigen
Direkt zu bloggen.

Die 60 Wattbirne, die ich kaufte, funktioniert nicht
Gestern ging die Duschraumbirne kaputt, das erste Mal in zehn Jahren.

Sexy Mariah mir
Ich onanier, möchte das zumindest heute noch machen.

Berger-Family
Ich werd Oberschuhputzer. Alles Genies.

Ein Irakflüchtling gestern in der S-Bahn fuhr schwarz
Schaute sich immer nach Kontrolleuren um, gleich für mehrere?

Vor der Schreibmaschine praktisch nie getan
Beim Kommputer muss man schon aufpassen, nicht zu versacken, bei all dem potenziellen Fun, was er alles kann.

2/3 bis 3/4 der österreichischen Männer finden sich schön
Wo sind die?

Andere Eigenrezeption
Nie gesehn.

Verschwulte Bande
Neid auf sie, hier bei mir. In Wahrheit empfinde ich mich oftmals auch so, nicht immer, leider, habe daran zu knabbern (wieder die fraulichen Strukturen).

Alte Tunte
Einerseits wollte Daddy nen Mann, dann ließ er mich nicht ran.

Schwuler Lotto
Beinahe pädophil, er liebte kleine Kinder. Als Päderast saß er mal auf nem Ast, wedelte von der Palme runter (haben die denn Äste?).

Heiße Flaveela
Ich baggerte sie nicht, weil ich in Deborah verknallt war, ganz klar, bei Klugja war es anders, die mir viel zu alt, um ne dauerhafte Beziehung zu erwarten; verliebt war ich manchmal in die auch, teilweise, aber sie so intellektuell wie ein Brett (deshalb schaute ich mich um, direkt peinsam war mir die Frau eigentlich nicht, denn ihre Figur ließ sich sehen, ihre Muschi). Deborah war eine große Liebe von mir, alles andere würde nicht stimmen.

Fett im Kopf
Nicht breit, es kommt direkt aus den Poren raus.

Mein Gehirn läuft aus
Fast.
Zu viel (Fett-)Masse?

Das Creaisationsbüro ist momentan nicht besetzt
Ein Spruch für Winnie, den Anrufbeantworter.

500
So viele Stuke (beinahe Stück, tatsächliche; wahr).

Echt
Ich habe etwas Hornhaut an den Händen gekriegt, vom Pinseln und dem heutigen, fünzehnminütigen Klobeckenputzen, kann meine Kraft nicht konkret kontrollieren, da ich für mich eigentlich subjektiv zu viel da habe (ungewohnt, und zwar nicht nur für die letzte Zeit, auch beim Knechte-Laden).

Louvre
Notfalls Steinbruch, Eltern haften für ihre Kinder, verbüßen für Strafunmündige die Gefängnisstrafe, und finanziell regresspflichtig sind sie dann sowieso.
Im Pariser Museum streikten die Mitarbeiter, da sie von Taschendieben angespuckt werden, angepöbelt, nicht bestohlen; die Gäste, Touris; anders werde man des Gesockses nicht Herr: Massenrazzien, Vermögensentzug, da gibt es bestimmt viele Kameras, usw.

Gewittersturm im Kopf
Bei meinen Nachbarn stehen drei Nachnamen an der Schelle, mir ein Billigfernglas besorgte, mal sehen.

Oh, Mona
So heiß, ich spritze ab.

Bleibt der erste Eindruck eingefroren?
Oftmals ja, Sandra Bullock gefiel mir beim ersten nicht zu bewussten Sehen, "Spurlos"; am Anfang merkwürdig, die Einführung von Jeff Bridges; irgendwie erinnert er mich an den Una-Bomber, den amerikanischen Bombenleger; ein Prof, der ausstieg, seine Beziehung scheiterte, deshalb; -bei Jeff die Ehe, er will seine Grenzen antesten, betäubt sich selbst und so, spricht Frauen an, später wird man dann wissen, weshalb; mein Fernseher ist schon lange aus, ich nehme den Mist auch nicht auf; -dann der Streit zwischen Kiefer Sutherland und Sandra, dann die Versöhnung, mega süß, und dann ist sie weg, nicht mehr da, die Polizei glaubt Kiefer nicht, Zeitblende, drei Jahre später, er verteilt Plakate, tritt in Shows auf, die große Liebe kommt da nicht rüber, vor allem da der Streit ziemlich lange währte, auf ner Autofahrt, ne Kellnerin gabelt ihn auf, die Szene war auch nicht zu schlecht, Zeitsprung, der so schnell wiederum übertrieben, sie ziehen zusammen; in meinen Augen kann Nancy Travis den Schatten von Sandra Bullock nicht abstreifen, und erst danach nimmt Jeff Bridges den Kontakt zu Kiefer auf: "Vielleicht weiß ich was." Und auch die Einführung von Jeffs Tochter am Anfang fand ich verkehrt, obwohl das am Ende des Films verständlich wird, aber dramaturgisch ist das nicht so geschickt gewesen, denn das Schwein hat Sandra lebendig begraben, schafft es dann auch mit Kiefer, Nancy befreit ihn, u.a. durch die Aussage, dass sie Jeffs Tochter entführt hätte. Ich würde mal ganz gerne nochmal das niederländische Original sehen, vom gleichen Regisseur, denn das Potenzial für einen herausragenden Film ist da echt da: George Sluizer hat wohl danach nichts mehr auf die Reihe gekriegt, I never heard of him again.
Der Ursprung dieser Geschichte bei mir ist eigentlich Annabel-Eunucha, eine Bürokauffrau, in der Art von Nivea, sexuell aktiv und ausgefüllt, bereits vor 20 Jahren. Aber es sind halt nicht viele Frauen so drauf.

Selbstverständlich hab ich was gegen Sexverdammnis
Da ein Hauptaspekt meiner Schriften daraus besteht, mal mehr, mal weniger.

Frustfraß?
Iss was.

Das Paradies ist woanders, immer woanders
Madeleine Stowe setzte anfänglich ganz schön ihren Körper ein, kolumbianisches Drogendrama, bringt aber die Ghettosituation der Drogenschmuggler ganz gut rüber, die Ausweglosigkeit; ihr Body törnte mich angezogen beinahe mehr als nackt an, und sie zeigt beinahe alles, dann ließ ich mich durch "Klassenziel: Sex" anregen, kam auf Madeleine, Sandra Bullock, ihre übereinandergeschlagenen Beine, ich kriegs nicht auf die Reihe, bis zu den Knien zusammen, irgendwie umfasst, mit der Hand, wohl ihre Spezialität.

Ein Fehler, den ich so noch nie sah
Dass ein Statist in zwei Szenen hintereinander auftauchte, vielleicht auch ein Komparse, der viel labberte, einmal kam er aus Baranquilla, dann aus London in die Flughafenabfertigung.
Das ist schon ne schauspielerische Leistung, die Madeline da vollbringt, Marina im Film, ihr Freund Tavo stirbt an sich auflösenden Kokainpäckchen, "Tropical Snow", Marina wird nach 8 Monaten Gefängnis nach Bogota zurückgeschickt, von New York aus.

Mein Kommen
Orgasmusähnlich, das vergaß ich zu erwähnen, bei den Schauspielerinnen, -der US-Film von 1987.

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