Dienstag, 18. April 2017

Angst vor Dieben in der Wohnung/Jahre der Erkenntnis/Prag und Berlin/Die Donau greift an/Germanys Next Top Model/Voll schwul

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Ich bin jung, ich bin schön!
Und das lebte ich gestern auf der Arbeit von 19 bis 23 Uhr auch aus, die ersten zweieinhalb Stunden lang besonders, ein Gast erzählte was vom Vögeln, ein anderer, der nie im Leben ne Frau sah, dass seine bald vorbeikäme, mir einen blasen würde; und ne Grille sah echt so aus, dass ich ihr begegnen würde, wenn ich mal im Puff wäre, nem Sexladen, egal. Und klug dazu, und ich arbeitete nicht in der Küche (so gut war ich nicht drauf).
Vorgestern auf der Arbeit trug ich noch nen Pullover, stellte die Heizung wieder höher.

Sonnenstich
Ich will einen, dass sie scheine.

Daddy Schwul
Ja, was kann ich denn dafür?

Verbal bin ich witzig
Gelegentlich, im kommunikativen Austausch, bei meinen letztgelesenen Manuskripten merkte man das nicht, jetzt fiel mir das beiläufig bei der "Nina-Love" auf, dass das ja eher unnormal sei. Die Inzangenahme der Studenten klappt nicht, aber irgendeine Kürzung wird doch hängen bleiben.

Ellenbogengesellschaft
Ich hätte nichts gegen irgendwelche Sparmaßnahmen, aber dass auf die Armen eingeknüppelt wird, und zwar nur auf sie.

2 Uhr 30
Die Nachbarin hängt mitten in der Nacht am Handy, soll ich rüber, sie vergewaltigen?
Das wäre ne Überraschung, hehe, besonders wenn ihr Mann da ist, doch.

Ich träumte von der Herrenabend-TV-Show
Dass die gar nicht zu SAT 1 passen würde, wir uns auch woanders bewerben müssten, und dann fand sie doch statt, war ein leidlicher Erfolg. Auch Winnie hatte früher mal gute Ideen, die Beachparty, jetzt machen das Diskos nach; ja, auch er realisierte seine Stärken nicht, die Kommunikativität dazu, das Bergermanagement, sagen wir mal so.

Im Traum arbeitete ich im Driveloch
Zwei Frauen in der Küche, da hatt ich nochmal Glück gehabt, da nicht hin zu müssen, das macht dann alles keinen Spaß mehr. Gelabber, Gequarke, auch mit ner Harke.
Und dann war ich in einem Raum eingeschlossen, möglicherweise mit New, meinem Bruder, wir wurden von Truppen, Soldaten angegriffen, die uns meucheln wollten, sie stürmten die Türe, aber ich überraschte sie mit nem Maschinengewehrfeuer, knallte einige ab, sie zogen sich kurz zurück, dann griffen Elitesoldaten an, als meine Mun alle war, mit riesigen Messern, um mich abzumurksen, dem ersten entwand ich das, hatte ja noch ne Pistole, rammte es ihm in den Bauch, der nächste kam, wollte mir in den Arm stechen, ich wich aus, ergriff das Messer, rammte es ihm in den Oberarm, verpasste ihm einen mit dem Pistolenknauf, in die scheiß Fresse, kurze Pause, neuer Angriff, ich bring dich um, mit dem Schlachtermesser in der Hand, aber ich stürzte mich auf den, drückte das Messer in seinen Hals, zog es raus, der nächste konnte kommen, ich schnitt ihm in den Unterarm, das Messer war gar nicht so scharf, wie entkommen, Gewehrsalven prasselten auf mich nieder, zerfetzten den letzten Angreifer, warum?
Aufgewacht, Geräusche vom Flur, aber draußen, nicht drinnen, keine Einbrecher, Sensibilisierung durch Kafka (Lesen der Stachbiographie), er hatte furchtbare Kopfschmerzen, aber Aspirin gab es schon; vorher noch dachte, Franz hatte Pech, dass es keine Kopfschmerztabletten gäbe, gab es dann wohl doch; dass er zwischen Juni 1915 und Januar 1916 was mit 6 Mädchen hätte, was, so viel gab das Tagebuch nicht her, aber ein gesunder, halbwegs junger Mann, nicht an der Front, mit Geld, das war ja durchaus was, attraktiv; und ob er mit Felice Bauer in Marienbad vögelte, auch das ist nicht auszuschließen, Verhütungsmethoden gab es ja schon, keine Schwangerschaft, unklar.
Eher jein, denn ja, nein, die Sex-Kodices sind mir nicht so klar, was war; immerhin wartete Felice auf ihn über ein Jahr, traf sich mit ihm alleine...

Noch später als ich
Armenia stand schon mal um 22 Uhr morgens auf.

Manche Hiwis haben letzten Monat über 2000 Euro brutto verdient
Und also fällt es mir fast schwer, von Ausbeutung zu reden, denen auch, auch wenn viele unheimlich viel mehr verdienen, Kleingeist. Im Kaufladen als Lagerknecht sparte ich ja auch Geld, Hirn.

"Was willst du eigentlich?"
Ne gute Frage, die Nivea stellte.

Mir
Hungern fällt schwer.

Januar 1916
Und Lungentuberkulose hat Kafka immer noch nicht; also beendete er den "Prozess" nach dem ersten Felice-Ende und die zweite Verlobung nach dem Krankheitsausbruch; ja, so fit wie zu meinen Blütezeiten bin ich bei Kafka nicht.

8 Jahre des Lebens
Mit der Lungentuberkulose oder so.

Gewiefter Geschäftsmann
Brod schrieb eine, mehrere Biographien über sich selbst, keine eigentliche Autobiographie.
Märchenstunden oder so (keine Selbstkritik; alles geraten; zwei wohl las, aber mehr wegen, um Kafka; aber tatsächlich auch keine Kafka-Biographie).
Hammer, der "Boy".

Immer noch 78 Kilo
Etwas schummrig mir ist...
Ohrensausen dazu, auch wenn teilweise eingebildet (ich sollte sie mir mal waschen).

Bergerlein, mach dich frei!
Onanie, sei dabei.

Ich ahne es, ich schaff es nicht
Nur eine Mahlzeit am Tage zu mir zu nehmen; wie viel 78 kg sind, merke ich an meiner Stretchhose, die ich kaum zu kriege.

Publikumsverkehr
Genauso wie Kafka sich die Lungentuberkulose wahrscheinlich vom Publikumsverkehr holte, so ja meine Ex Felice auch, von unsauberen Rumänen, die in ihrem Spital Kinder gebaren, einem Vater wohl; ihre Lungenkrankheit.
Die Immunitätsdisposition sie wohl mitbrachten; Kafka litt an den Einschränkungen durch den Krieg, Mangelernährung und Heizproblemen, dazu schlechte Luft im Palais Schönborn, sie wohl an der Kindheitsleukämie, durch die.
Arbeitsüberlastungen dazu.
Selbstüberschätzung.
Welche Ursachen seine ewigen Kopfschmerzen hatten, wurde eigentlich auch nicht vernünftig geklärt, erklärt, finde ich.
Und Dates bei einer Fernbeziehung müssen nicht immer gut abgehen, super sein, trotzdem normal.
Stress, die sogenannte Nervosität.
Mit Felice Bauer.

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