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6 - 0 5 - 1 3, Donnerstag:
Voll
verwirrt
Erst
dachte ich irgendwie, dass gestern Samstag sei, dann heute, dass
Freitag sei, die Fußschmerzen halten weiter an, der Honk, der mich
bei trat, zufällig, unabsichtlich, kam dazu.
In
einem Traum trank ich eine Augentinktur, aß danach was, da war mir
nicht schlecht, nur übel, cooler Unterschied: Gestern mir ne
Hautkrem gegen Allergene auf den rechten Fuß schmierte, bevor ich im
Internet nachschaute, was das für ne Krem sei, dann Voltaren; und
viel Sex mit nasser Ela, ohne bei ihr zu kommen; einmal indirekt,
zweimal sonst schon.
"Bock
auf Rock", "R", "O", "C", "K",
"Rock"
Gefällt
mir nicht besonders, der Song, aber bestätigt wohl die These, dass
es nicht um Franz Kafka ging (nicht zwangsläufig; alles so lang
her).
Ein
möglicher Bekannter aus Heiligenstadt auch starb
Lungenkrebs?
Ihn jedenfalls nicht erkannt, mit Kippe im Maul; seine Facebookseite
gibt es auch noch; Freundschaftsanfragen, nur wenn man ihn kennt,
Weiterleitung in den Himmel, hehe, oder ist Facebook der bereits, die
Hölle?
Bock
auf Rock
Franz
K.: "Live" von 1982, läuft bei mir gerade auf Youtube,
etwas an Status Quo live erinnernd, Kopie oder Original?
Rock
halt.
Als
Nebenhintergrund geht’s sogar, ne relativ neue CD von denen da.
Oder
welch Tonträgerart auch immer?
Ich
war in Irland tatsächlich ja noch relativ jung
Empfand
das subjektiv teilweise nicht so, da ich vorher beim Präsenzdienst
ca. zwei Jahre älter als der Durchschnittswehrpflichtige war, dann
war das in der Dorfschule auch der Fall; träumte heute von sexuellen
Sachen, auch mir als Gefangenem, aber alles entschwunden, beinahe
leidlich gesund, "mach wat" wurde etwas schlechter, gestern
noch, ich pennte insgesamt ca. 10 Stunden.
"Mach
wat! Irische Tagebücher" oder so
Irland
1 war eher ein Abenteuerurlaub, am Anfang mit viel Alkohol, dann
schrieb ich selten, nicht mehr, ohne Wohnung, Geld für Kneipen; das
wollte ich eigentlich nachschreiben, es war nur Tramperfun, okay,
paar Perlen dabei, aber halt wenig Action, besonders wenn man es
rückblickartig schreibt, nicht mit Selbstüberschätzungen,
-Unterschätzungen,
Fehlurteilen, usw., im puren Leben. Ich dachte durchaus etwas an Tom
Sawyer, Jackson Island und sowas. Aber Fischen konnten New und ich
einfach nicht; ja, paar nette Bilder aus den Midlands hab ich aber.
Soll ich sie in den Irlandroman einbauen?
Und
das Gute am ersten Irland war ja, dass es immer weiter ging, erst
Zugfahrten, dann Trampen, Enniscorthy, Dublin, Suff und Perlen, dann
Dun Laoghaire, die Midlands, Zelten in den Midlands, Hunger, Geld aus
Österreich und von der Botschaft organisiert, Rückreise, New ab zum
Bund, ich zur Möbel-Firma. Dann praktisch von den Eltern abgehauen,
New war sogar fahnenflüchtig, zig Perlen durcheinander, Suff und
paar Drogen, Kippen, das war der "Hexenkessel", geistig war
ich da fit, lernte schnell etwas Englisch, worauf es beim Baggern
ankam, und eigentlich machte das Zocken nur zu zweit Spaß, deshalb
depressede ich mir auch einen ab, als New Perlen hatte.
Es
war praktisch wie ein verlängertes Wochenende, und die Ereignisse
halt nicht vorhersehbar, mit all den Hoffnungen und Wünschen: Ein
Jahr später war ich dann down, intellektueller, körperlicher und
psychischer Abbau, zwar teilweise Fickerei, aber Cabra-Niedergang
(weil da nichts Neues passierte, steter Suff, Sucht, wie dann auch in
der Dresdener Straße, da vorm TV und mit gelegentlichen
Freundesbesuchen; die Arbeitsunlust konnte ich da nicht mehr
sprengen, war teilweise aggressiv, dann zog New aus, ich wurde
teilweise total aggressionsfrei, als Kompensation praktisch, sah aber
nicht mehr gut aus, besonders die Zähne hatten gelitten, machte die
Umschulung, war dann beinahe fertig, da wurde ich arbeitslos, ohne
mich voll konsolidiert zu haben, aber wieder Perlen zwischendurch
gehabt, etwas Bisexualität bei, Großstadtsex nach Aids, halb
unfreiwillig, alleine in der Dresdener Straße, dann hier, Winnie und
so, dann Schwierigkeiten damit, wieder Perlen, und dann war das schon
beinahe altersunangemessen, Kollegbreak, Aufbau und Überholen der
anderen, normal, dann das Studium, echt kein Erfolg, jetzt drohen
viele Sachen: Arbeitgeberstress, Rentenbeiträge bis zu 20 %, ne
volle Krankenversicherung, Wohnstatusumwandelung durch die
Vermieterin, ihre Erben, Winnie, Thata, eher die, aber potenziell
auch Karriere, Glück).
Argentinisches
Rindfleisch
Ja,
auch sowas gibt's, Rindviecher, die auf Weiden leben, in der freien
Natur (da werden bestimmt die Menschen geknechtet).
Nie
gebumst, 2
Drillinge
da, einmal gelogen, den Boyfriend betrogen: Einmal ist keinmal...
Ob
es wohl nüchtern war?
Baby
mit über 5 Promille geboren; Dachschaden wie bei mir, ich bin nicht
der einzige, dem das geschah: Vater und Mutter Alkoholiker!
Welche
Strafe wäre da angemessen? Beides in Polen.
History
repeating.
Stetes
Auf und Ab, nie hoch hinauf!
2002
war fast rundherum gut, 2003 bis in den Dezember hinein, dann ab
März, April 04 wieder gut, Kollegschule. Neue Zähne bekam ich 2002,
das war auch ein Positivfaktor, 5 Kronen. Und nun wird alles
zeitknapp, beinahe, schlapp, schlapp.
"Zeit
für '2011'! Ein Episodenroman"
Beim
2011-Übergang geriet ich auch in ne Krise, beim Redigieren,
Redigierkrise also, und man kann dann versacken.
Auch
die Kollegzeiten waren größtenteils gut, der Anfang des Studiums
ebenso, nur der Geldmangel brach mich, dann hatt ich so viel
aufzuholen, usw.
Es
gab nen Extremismus der Mitte
Jetzt
ist es einer der Spitze. Geworden. Dass es doch so vielen so gut
ginge (auch immer noch geht, -die Ausgrenzung nimmt zu).
Wow!
Schnell
hier.
Give
me a Dollar
Gute
Idee.
Etwas
Tischtennis-WM gesehen, à Paris.
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