Mittwoch, 26. April 2017

Rinder, die auf Weiden leben/mach wat/Bock auf Rock/Abenteuerleben/Jackson Island/Irische Tagebücher

1 6 - 0 5 - 1 3, Donnerstag:
Voll verwirrt
Erst dachte ich irgendwie, dass gestern Samstag sei, dann heute, dass Freitag sei, die Fußschmerzen halten weiter an, der Honk, der mich bei trat, zufällig, unabsichtlich, kam dazu.
In einem Traum trank ich eine Augentinktur, aß danach was, da war mir nicht schlecht, nur übel, cooler Unterschied: Gestern mir ne Hautkrem gegen Allergene auf den rechten Fuß schmierte, bevor ich im Internet nachschaute, was das für ne Krem sei, dann Voltaren; und viel Sex mit nasser Ela, ohne bei ihr zu kommen; einmal indirekt, zweimal sonst schon.

"Bock auf Rock", "R", "O", "C", "K", "Rock"
Gefällt mir nicht besonders, der Song, aber bestätigt wohl die These, dass es nicht um Franz Kafka ging (nicht zwangsläufig; alles so lang her).

Ein möglicher Bekannter aus Heiligenstadt auch starb
Lungenkrebs? Ihn jedenfalls nicht erkannt, mit Kippe im Maul; seine Facebookseite gibt es auch noch; Freundschaftsanfragen, nur wenn man ihn kennt, Weiterleitung in den Himmel, hehe, oder ist Facebook der bereits, die Hölle?

Bock auf Rock
Franz K.: "Live" von 1982, läuft bei mir gerade auf Youtube, etwas an Status Quo live erinnernd, Kopie oder Original?
Rock halt.
Als Nebenhintergrund geht’s sogar, ne relativ neue CD von denen da.
Oder welch Tonträgerart auch immer?

Ich war in Irland tatsächlich ja noch relativ jung
Empfand das subjektiv teilweise nicht so, da ich vorher beim Präsenzdienst ca. zwei Jahre älter als der Durchschnittswehrpflichtige war, dann war das in der Dorfschule auch der Fall; träumte heute von sexuellen Sachen, auch mir als Gefangenem, aber alles entschwunden, beinahe leidlich gesund, "mach wat" wurde etwas schlechter, gestern noch, ich pennte insgesamt ca. 10 Stunden.

"Mach wat! Irische Tagebücher" oder so
Irland 1 war eher ein Abenteuerurlaub, am Anfang mit viel Alkohol, dann schrieb ich selten, nicht mehr, ohne Wohnung, Geld für Kneipen; das wollte ich eigentlich nachschreiben, es war nur Tramperfun, okay, paar Perlen dabei, aber halt wenig Action, besonders wenn man es rückblickartig schreibt, nicht mit Selbstüberschätzungen,
-Unterschätzungen, Fehlurteilen, usw., im puren Leben. Ich dachte durchaus etwas an Tom Sawyer, Jackson Island und sowas. Aber Fischen konnten New und ich einfach nicht; ja, paar nette Bilder aus den Midlands hab ich aber. Soll ich sie in den Irlandroman einbauen?
Und das Gute am ersten Irland war ja, dass es immer weiter ging, erst Zugfahrten, dann Trampen, Enniscorthy, Dublin, Suff und Perlen, dann Dun Laoghaire, die Midlands, Zelten in den Midlands, Hunger, Geld aus Österreich und von der Botschaft organisiert, Rückreise, New ab zum Bund, ich zur Möbel-Firma. Dann praktisch von den Eltern abgehauen, New war sogar fahnenflüchtig, zig Perlen durcheinander, Suff und paar Drogen, Kippen, das war der "Hexenkessel", geistig war ich da fit, lernte schnell etwas Englisch, worauf es beim Baggern ankam, und eigentlich machte das Zocken nur zu zweit Spaß, deshalb depressede ich mir auch einen ab, als New Perlen hatte.
Es war praktisch wie ein verlängertes Wochenende, und die Ereignisse halt nicht vorhersehbar, mit all den Hoffnungen und Wünschen: Ein Jahr später war ich dann down, intellektueller, körperlicher und psychischer Abbau, zwar teilweise Fickerei, aber Cabra-Niedergang (weil da nichts Neues passierte, steter Suff, Sucht, wie dann auch in der Dresdener Straße, da vorm TV und mit gelegentlichen Freundesbesuchen; die Arbeitsunlust konnte ich da nicht mehr sprengen, war teilweise aggressiv, dann zog New aus, ich wurde teilweise total aggressionsfrei, als Kompensation praktisch, sah aber nicht mehr gut aus, besonders die Zähne hatten gelitten, machte die Umschulung, war dann beinahe fertig, da wurde ich arbeitslos, ohne mich voll konsolidiert zu haben, aber wieder Perlen zwischendurch gehabt, etwas Bisexualität bei, Großstadtsex nach Aids, halb unfreiwillig, alleine in der Dresdener Straße, dann hier, Winnie und so, dann Schwierigkeiten damit, wieder Perlen, und dann war das schon beinahe altersunangemessen, Kollegbreak, Aufbau und Überholen der anderen, normal, dann das Studium, echt kein Erfolg, jetzt drohen viele Sachen: Arbeitgeberstress, Rentenbeiträge bis zu 20 %, ne volle Krankenversicherung, Wohnstatusumwandelung durch die Vermieterin, ihre Erben, Winnie, Thata, eher die, aber potenziell auch Karriere, Glück).

Argentinisches Rindfleisch
Ja, auch sowas gibt's, Rindviecher, die auf Weiden leben, in der freien Natur (da werden bestimmt die Menschen geknechtet).

Nie gebumst, 2
Drillinge da, einmal gelogen, den Boyfriend betrogen: Einmal ist keinmal...

Ob es wohl nüchtern war?
Baby mit über 5 Promille geboren; Dachschaden wie bei mir, ich bin nicht der einzige, dem das geschah: Vater und Mutter Alkoholiker!
Welche Strafe wäre da angemessen? Beides in Polen.
History repeating.

Stetes Auf und Ab, nie hoch hinauf!
2002 war fast rundherum gut, 2003 bis in den Dezember hinein, dann ab März, April 04 wieder gut, Kollegschule. Neue Zähne bekam ich 2002, das war auch ein Positivfaktor, 5 Kronen. Und nun wird alles zeitknapp, beinahe, schlapp, schlapp.

"Zeit für '2011'! Ein Episodenroman"
Beim 2011-Übergang geriet ich auch in ne Krise, beim Redigieren, Redigierkrise also, und man kann dann versacken.
Auch die Kollegzeiten waren größtenteils gut, der Anfang des Studiums ebenso, nur der Geldmangel brach mich, dann hatt ich so viel aufzuholen, usw.

Es gab nen Extremismus der Mitte
Jetzt ist es einer der Spitze. Geworden. Dass es doch so vielen so gut ginge (auch immer noch geht, -die Ausgrenzung nimmt zu).

Wow!
Schnell hier.

Give me a Dollar
Gute Idee.
Etwas Tischtennis-WM gesehen, à Paris.

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