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8 – 0 5 - 1 3, Dienstag:
Dr.
Max Brod
Und
bei aller Kritik, das sind ja Kafka-Werke, nicht die von Brod; also
müsste Maxe in seiner Biographie über das Verhalten und Fehler bei
Kafka kritisiert worden sein, nein, eigentlich nicht.
Er
war schon ein gewiefter Geschäftsmann und Parleur, der die Briefe
organisierte, -den Kampf mit Kafkas Handschrift führten wohl
Sekretärinnen aus, eine (?), vielleicht konnte er ihn auch wirklich
einfach gut lesen (Briefsgewohnheit): Bitte zum Diktat.
Geschwollenes
Auge
Drei
Blueberry-Bände mir auslieh, ob ich sie lesen werd (es schaffen)?
Der
Held des recht interessanten Spielfilms "Vertraute Fremde"
ohne Zeitparadoxien-Auflösung, alles blieb beim Alten, sah eine
Erstausgabe (von Blueberry), die müsse echt was wert sein, aber sie
blieb in der Vergangenheit; wäre er clever gewesen, der Jong, hätte
er sie irgendwo am sicheren Orte versteckt, möglicherweise dem
Friedhof: er wollte verhindern, dass sein Vater nach Paris flüchtet,
auf Nimmerwiedersehn, weshalb auch immer, dass seine Mutter Alexandra
Maria Lara nicht an gebrochenem Herzen stirbt; er erlebt seine erste
Liebe dann real, das war süß, also doch eine ausgetauschte Woche...
Spielfilm
B, LUX, F, D 2010.
Alexandra
paar Tage älter als ich: born 12.11.78; dann konnte sie 1963 schon
einen 15-jährigen Sohn haben, ja, wir werden alle älter; wohin der
dann ja ca. 55-jährige Comiczeichner transformiert wird, in den
Körper als er 15 war; er verirrt sich (in der Jetztzeit) in seinen
Geburtsort, besucht den Friedhof, seine Mutter starb 1975, steht auf
dem Grabmal (an gebrochenem Herzen, wie geschrieben; an seinem 40.
Geburtstag verließ ihr Mann sie), da ihr Mann nie zurück kam; der
Comiczeichner-Held bricht zusammen, landet in der Vergangenheit, kann
das nicht verhindern.
Kehrt
zu seiner jungen Frau mit zwei Töchtern zurück; seine damals
"zukünftige" Frau rief er 1963 an, die war aber zig Jahre
jünger als er selbst, schien mir, dürfte da also noch gar nicht
gelebt haben, einziger, eindeutig logischer Fehler.
Der
Vater fuhr weg, als letzte Chance, sich zu verwirklichen; er
heiratete seine Frau, die die Verlobte seines Freundes war, alle drei
in der Résistance, der Freund wurd erschossen, da übernahm er
dessen Rolle; schlug sich als Schneider durch, bekam zwei Kinder, war
aber wohl unglücklich, deshalb die Flucht nach Paris...
Brod
ohne Quellenangaben
Es
gab so viele Kafka-Briefausgaben von dem, trotzdem müsste eigentlich
die benutzte Version angegeben werden (wenn man ordentlich zitiert;
denn im Gegensatz zu Kafka ist Brod nicht gemeinfrei, wird es erst
2039, 70 Jahre nach seinem Tode; glaube kaum, dass er seine
Kafka-Schriften frei gab; das wäre eine Möglichkeit, sehr vage
aber).
Br
495 f
Wenn
auch nicht erkennbar in welcher Fassung, so wird der Brief von Selma
Kohn an Max Brod wohl in seinen Erläuterungen, Kommentaren,
Bemerkungen drin stehen: Franz Kafka: Briefe 1902 - 1924,
herausgegeben von Max Brod.
Sommerferien
in Böhmen 1900
Darüber
findet man auf die Schnelle keine Daten; das Königreich hatte da
aber etwa 5,5 Millionen Einwohner (integriert in Österreich, Ungarn,
dominiert von der K.u.K.-Monarchie: Kaiser- und Königreich
Österreich - Ungarn).
So
viel, was man nicht weiß, das kleine Leben, aber auch nicht wissen
muss.
Irgendwo
auch las, wann Selma Robitschek starb
Aber
in dem Datenkonvolut es nicht finde, born 1883, too, wie Franz; 1906
heiratete Selma Kohn Max Robitschek, bekam 1907 ihre Tochter Julia
Marie, wo? In Wien.
1937
wohl ab nach London.
Vor
den Nazis, kluge Frau; ahnten die Böhmer die Gefahren nicht?
"Anything"
Meine
blonde Nachbarin, die würde ich gerne ficken.
Larven
und Masken im ersten erhaltenen Oskar Pollak-Brief
Rosenmontags-Verkleidungstag
war da am 10. Februar 1902, der Brief vom 4. Feber, also solche
Bezüge da durchaus da (möglich).
Verdrießlichkeit
nach langer Sehabstinenz
Ja,
denn gerade dann fällt es schwer, das Relevanteste zu sehn,
eruieren, besprechen, so ging es mir mit New auch, besonders da er
über bestimmte (Beziehungs-) Sachen zeitnah eh nicht redet; Franz
wusste ja immerhin um Oskars Dame...
Ankunftsstempel
Liboch vom 12.08.1902
Wie
lange brauchte die Post für den Weg, einen Tag, länger, wie viel
länger?
Sandra
Bullock
Mensch,
sah die im "Netz" gut aus, Topfigur. Wimmer, wimmer, durch
erneute Fußschmerzen vergaß ich, wie man onaniert. Und ich habe das
heute möglicherweise bereits schon gemacht, nein, das war gestern.
Oder doch nicht, ich weiß es nicht.
Gestern
kam ich dreimal...
"Ich
hab sie lieb
Wenn
Nivea nichts macht, dann muss ich es machen; sie ist zumindest so
scharf wie Nachbars Lumpi, seit ner Viertelstunde unter der Dusche,
einmal stöhnte sie auf, ich wollte auf sie rauf, aber eine
Entfremdung ist da, ja; bei mir nicht, ich bin verliebt, merke
nichts, kann nichts mehr sagen, mich nicht ertragen: 'Ich möchte mit
dir schlafen, heute, finde dich super scharf.'"
Irgendwie
geht mir jetzt dabei die romantische Stimmung ab: "Gogo Brown";
ich wusste nicht, Sandra anständig zu interviewen, pennte dann ein.
Nach ner Top-Betriebsversammlung (von mir).
Da
bin ich wirklich stolz auf mich, bekam teilweise frenetischen
Applaus...
"My
first name ain't Baby"
Und
Paula Abdul macht mit.
Aalglatt,
wie er schrieb
Der
Reiner Stach, trotzdem schon eine Leistung: "Kafka Die Jahre der
Erkenntnis", Frankfurt am Main 2008.
Es
sind ja nur Namen!?
Ob
Kafka die Matura baute oder das Abitur, wie Wagenbach schrieb: Klaus
Wagenbach, "Kafka", Reinbek bei Hamburg 1964.
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