Samstag, 29. April 2017

Ein kleiner Trend/Dichterische Freiheit/Große Brüste/Auf die Barrikaden/Faules Stück/Cokala/Armenia

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Rasant
Cokala, plötzlich hatte sich alles verändert.

Armenia
Reflektion über Reflektion, aber regelmäßige Frauenkontakte.

Promisk ist
Wenn man trotzdem wichst.

Partygastgeber
Da machte Winnie was, was er konnte, ich war als Korrektiv da, um keine bloße Personeneinladung durchzuziehen, achtete auf Frauenquoten.

Neue Party
Auch um Winnie mal wieder aus seiner Lethargie zu wecken, die sind kaum teurer als Herrenabende, die Wohnung dann zwar auch verqualmt, versypht, aber wenigstens Frauen da.

Nicht ganz
Aber Cokala verschwand einfach aus meinem Leben, wie Armenia.
Und man sah sich dann doch ne Zeit lang regelmäßig wieder.

Halber Invalide
Körperliche Arbeit ist wirklich nichts für mich.

Das Auswandern war für die Berger-Family ein Debakel
In Polen war mein Daddy Gärtner, Ma arbeitete zu Notzeiten mit; er hatte ein Siebenfamilienhaus, das Kapital fast da, das Haus abzureißen, ein neues aufzubauen, der Garten florierte, meine Schwester und ich waren gute Schüler, mein Bruder noch klein, in Österreich startete Daddy als Hiwi, dann Maschinenschlosser (kleine Umschulung), Ma war Hausfrau, das Geld knapp, reichte knapp zur Ernährung, das brachte in Polen schon pur der Garten alleine, dass man nicht verhungerte, ohne was zu verkaufen, was natürlich schon geschah: Ein Ausstieg ist immer unsinnig, wenn etwas erfolgreich ist, man erfolgreich ist. Hier hatten wir Kinder Identifikationsprobleme, sehr wenig Taschengeld (ein wichtiger Faktor), scheiterten an den Übergängen ins Erwachsenenleben, alle drei eigentlich; Daddy konnte sich nach jahrelanger, harter Arbeit zwei Kanadaurlaube leisten, Ma lebt jetzt von armseliger Rente, die Verwandten, die in Polen bei uns zur Miete wohnten (wir erließen ihnen die), mussten Ma dann teilweise unterstützen, da beide des Ehepaars arbeiteten, nach unserer Auswanderung dies bereits in Polen gemacht, so flexibel war Ma nicht, ein faules Stück, kein Wunder, dass ich auch nicht gerade von Arbeit begeistert war. Und da Wonskis mehr Geld hatten, rafften auch ihre Kinder die Schule, Studium hier dann ab.

Ich fand Ma sexuell nicht attraktiv
Weiß aber nicht unbedingt, ob es daran lag, dass sie meine Mutter war oder tatsächlich unattraktiv; große Brüste hatte sie, war irgendwie jungfräulich, unsexuell, im Gegensatz zum Beispiel zu meiner oben genannten Tante Alma Geschwert-Wonski, ihrer Schwester.

Mutter Lanterna
Ne Laterne pisste ich noch nie an.

Schon hart
Ich fand es schon hart, dass meine Eltern mich nicht verteidigten, bei Übergriffen anderer Kinder oder so, keine Erziehung.

Dann gabs in Österreich ne Übererziehungsphase
Nun werden die sozial Schwächeren wieder ausgegrenzt, sich selbst überlassen, dafür kein Geld da, Ungebildete aber kaum erziehungsfähig, die überlassen ihre Kinder der Straße, dem TV, den Lehrern. Und alle geben auf.
Dem Kindergeld.
Den Kitas.

Es ist mal wieder so weit
Die Reichen verbarrikadieren sich, u.a. vor der Armut, die sie geschaffen haben, und der Normalbürger leidet da drunter, denn er kann sich Barrikaden nicht leisten: Wachleute und so.

30 Stundenwoche für jeden!
Ohne Lohnausgleich: Regulierungen nach unten oder oben lassen sich durch Vorlieben, Leistung finden, aber jeder hat dann erstmal Arbeit, so werden die Sozialsysteme entlastet, können Gelder in die Fortbildung usw. gesteckt werden: Das sozialistische System ist zusammengebrochen, aber das kapitalistische ist auch nicht so gut, dass es nicht modifiziert werden könnte, ja, es muss sogar verändert werden, sonst bricht es auch noch auseinander. Und wenn Leute zum Arbeitsglück gezwungen werden müssen; alle, die ich kenne, würden lieber weniger arbeiten, außer paar Geldfetischisten.
35 Stunden?

Leider geht der Trend umgekehrt
Pro Geld, pro Geld, pro Geld!
Die haben, denen soll es noch gegeben werden (am liebsten mit der Peitsche, hier sprech ich, gegen den Trend, Strich).

Ja, Daddy
Dann hatte er weniger Rente, nach 35 Jahren Arbeit, als ich
Arbeitslosenhilfe, nach 5 Jahren.

Gewohnheit, nicht Freundschaft
Dass Winnie hier noch nicht auszog (ganz schöne Kosten für ihn, wenn er so oft bei seiner Schnalle rumhängt).

Neue Klassengesellschaft
Die haben, die versuchen ihre Pfründe zu bewahren, auch mein Gewerkschaftsbeauftragter, die Nationalratsabgeordneten; sie sind keine Staatsdiener, sie dienen sich, und deshalb gibt es kaum ne Opposition, Österreich auf dem Wege zur Bananenrepublik, nun aber wirklich.
Und eigentlich geht es uns sehr gut.

Miteinander, statt gegeneinander
Ich habe ja nichts, dass ich verlieren kann, oh doch, Job, Wohnung. Auch wenn ich nichts hab; so weit ist es in der Republik bereits.

Ich schnalle mehr, als die anderen, das ist ganz klare Kiste
Nur heißt Genialität nicht, dass man alles blickt, Sprachverständnis hat nichts mit Sportivität zu schaffen, oder Computertechnologie, usw.

Ich kann die Grünen nicht mehr wählen
Nicht so wie die abgehen, früher vielleicht vom Osten gesponsert, zumindest aber von dem Gedankengut infiltriert, heutzutage entweder total realitätsfern oder zu angepasst.
Erfolgreiches Mittelstandstum.

Ellenbogengesellschaft
Der muss Paroli geboten werden. Und Hedonismus? Ja, wenn Lust für andere auch was bringt (Aids, nein, das nicht), die eigene Lusterfüllung.

Wo ist sie denn da
Die Scheinbar.

Mangelnder Aktivismus
Meinen Boysex umgab ich in der Regel auch mit einem Mantel des Schweigens, außer zu meinen Frauensex-Hochzeiten 2002; ich wurde gebaggert, sagte manchmal nicht Nein, das wars.

Nivea sagte, dass mein Arsch gar nicht so straff wäre
Ich weiß nicht, ob ich da mehr wog, als als ich im Grill anfing, 71,5 kg (ich besaß keine Waage).

Schwindelgefühle auf der Kirmes
Tickte mein Kreislauf, weil ich mich als Schüler nicht bewegte?

Textbände
Da macht Berger lesen nur bedingt Spaß, ist Arbeit (nur das).

Und die Schmerzen der rechten Körperhälfte halten weiterhin vor
Sogar der rechte Hodensack tut weh.

Nicht nur im Traum ist es so
Dass Augsburg gegen Greuther Fürth ein echtes Abstiegsendspiel wird, mit allen Chancen für den FC, Hoffenheim müsste in Dortmund eine Sensation gelingen, dass sie sich in die Relegation retten, und Hannover gegen Düsseldorf, na ja, deutsche 1. Fußballbundesliga (50 Jahre Leben).
Düsseldorf und Augsburg punktgleich, Hoffenheim 2 zurück.

Austria
Noch lange nicht Meister, Kantersieg von RB Salzburg gegen Wr. Neustadt, Titelverteidigung von denen noch drin.

"Es geht voran"
Ein scheiß Werk, kann man sagen, und so lang.

"Self Control"
Der Song war gut, Laura sah gut aus, Stubsnäschen, süß, das wusste ich früher nicht.
Branigan.

Schmerzen über Schmerzen
Und nicht alles Fantome.

Die EGV-Ursprungsversion ginge eigentlich auch
Ein unheimlich langer Roman der Verirrung, dass ich nach Abgründen den Frauen beinahe nahe kam, wie am Anfang von 2011, "Zeit für '2011'! Ein Episodenroman", auch verdrängte Bi-, Männeraction, aber keine Homosexualität; das Küssen vom Alfonso Schwollimann kam mir in den Sinn, seine Bartstoppeln, leichte Abscheu davor, auch schon früher gehabt. Etwas.
"Es geht voran".

Echt ein kleiner Trend in Deutschland
Amoklauf von Rentnern.

Geilheit auf der Insel
Mir juckt der Pinsel.

Sexhügel der blutigen Stiefel
Ausziehen, ausziehen.

Ich habe
Nachgegeben; das sollst auch du erleben: Ficken hier und Ficken da, trallala.

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