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3 - 0 5 - 1 3, Montag:
Rasant
Cokala,
plötzlich hatte sich alles verändert.
Armenia
Reflektion
über Reflektion, aber regelmäßige Frauenkontakte.
Promisk
ist
Wenn
man trotzdem wichst.
Partygastgeber
Da
machte Winnie was, was er konnte, ich war als Korrektiv da, um keine
bloße Personeneinladung durchzuziehen, achtete auf Frauenquoten.
Neue
Party
Auch
um Winnie mal wieder aus seiner Lethargie zu wecken, die sind kaum
teurer als Herrenabende, die Wohnung dann zwar auch verqualmt,
versypht, aber wenigstens Frauen da.
Nicht
ganz
Aber
Cokala verschwand einfach aus meinem Leben, wie Armenia.
Und
man sah sich dann doch ne Zeit lang regelmäßig wieder.
Halber
Invalide
Körperliche
Arbeit ist wirklich nichts für mich.
Das
Auswandern war für die Berger-Family ein Debakel
In
Polen war mein Daddy Gärtner, Ma arbeitete zu Notzeiten mit; er
hatte ein Siebenfamilienhaus, das Kapital fast da, das Haus
abzureißen, ein neues aufzubauen, der Garten florierte, meine
Schwester und ich waren gute Schüler, mein Bruder noch klein, in
Österreich startete Daddy als Hiwi, dann Maschinenschlosser (kleine
Umschulung), Ma war Hausfrau, das Geld knapp, reichte knapp zur
Ernährung, das brachte in Polen schon pur der Garten alleine, dass
man nicht verhungerte, ohne was zu verkaufen, was natürlich schon
geschah: Ein Ausstieg ist immer unsinnig, wenn etwas erfolgreich ist,
man erfolgreich ist. Hier hatten wir Kinder Identifikationsprobleme,
sehr wenig Taschengeld (ein wichtiger Faktor), scheiterten an den
Übergängen ins Erwachsenenleben, alle drei eigentlich; Daddy konnte
sich nach jahrelanger, harter Arbeit zwei Kanadaurlaube leisten, Ma
lebt jetzt von armseliger Rente, die Verwandten, die in Polen bei uns
zur Miete wohnten (wir erließen ihnen die), mussten Ma dann
teilweise unterstützen, da beide des Ehepaars arbeiteten, nach
unserer Auswanderung dies bereits in Polen gemacht, so flexibel war
Ma nicht, ein faules Stück, kein Wunder, dass ich auch nicht gerade
von Arbeit begeistert war. Und da Wonskis mehr Geld hatten, rafften
auch ihre Kinder die Schule, Studium hier dann ab.
Ich
fand Ma sexuell nicht attraktiv
Weiß
aber nicht unbedingt, ob es daran lag, dass sie meine Mutter war oder
tatsächlich unattraktiv; große Brüste hatte sie, war irgendwie
jungfräulich, unsexuell, im Gegensatz zum Beispiel zu meiner oben
genannten Tante Alma Geschwert-Wonski, ihrer Schwester.
Mutter
Lanterna
Ne
Laterne pisste ich noch nie an.
Schon
hart
Ich
fand es schon hart, dass meine Eltern mich nicht verteidigten, bei
Übergriffen anderer Kinder oder so, keine Erziehung.
Dann
gabs in Österreich ne Übererziehungsphase
Nun
werden die sozial Schwächeren wieder ausgegrenzt, sich selbst
überlassen, dafür kein Geld da, Ungebildete aber kaum
erziehungsfähig, die überlassen ihre Kinder der Straße, dem TV,
den Lehrern. Und alle geben auf.
Dem
Kindergeld.
Den
Kitas.
Es
ist mal wieder so weit
Die
Reichen verbarrikadieren sich, u.a. vor der Armut, die sie geschaffen
haben, und der Normalbürger leidet da drunter, denn er kann sich
Barrikaden nicht leisten: Wachleute und so.
30
Stundenwoche für jeden!
Ohne
Lohnausgleich: Regulierungen nach unten oder oben lassen sich durch
Vorlieben, Leistung finden, aber jeder hat dann erstmal Arbeit, so
werden die Sozialsysteme entlastet, können Gelder in die Fortbildung
usw. gesteckt werden: Das sozialistische System ist
zusammengebrochen, aber das kapitalistische ist auch nicht so gut,
dass es nicht modifiziert werden könnte, ja, es muss sogar verändert
werden, sonst bricht es auch noch auseinander. Und wenn Leute zum
Arbeitsglück gezwungen werden müssen; alle, die ich kenne, würden
lieber weniger arbeiten, außer paar Geldfetischisten.
35
Stunden?
Leider
geht der Trend umgekehrt
Pro
Geld, pro Geld, pro Geld!
Die
haben, denen soll es noch gegeben werden (am liebsten mit der
Peitsche, hier sprech ich, gegen den Trend, Strich).
Ja,
Daddy
Dann
hatte er weniger Rente, nach 35 Jahren Arbeit, als ich
Arbeitslosenhilfe,
nach 5 Jahren.
Gewohnheit,
nicht Freundschaft
Dass
Winnie hier noch nicht auszog (ganz schöne Kosten für ihn, wenn er
so oft bei seiner Schnalle rumhängt).
Neue
Klassengesellschaft
Die
haben, die versuchen ihre Pfründe zu bewahren, auch mein
Gewerkschaftsbeauftragter, die Nationalratsabgeordneten; sie sind
keine Staatsdiener, sie dienen sich, und deshalb gibt es kaum ne
Opposition, Österreich auf dem Wege zur Bananenrepublik, nun aber
wirklich.
Und
eigentlich geht es uns sehr gut.
Miteinander,
statt gegeneinander
Ich
habe ja nichts, dass ich verlieren kann, oh doch, Job, Wohnung. Auch
wenn ich nichts hab; so weit ist es in der Republik bereits.
Ich
schnalle mehr, als die anderen, das ist ganz klare Kiste
Nur
heißt Genialität nicht, dass man alles blickt, Sprachverständnis
hat nichts mit Sportivität zu schaffen, oder Computertechnologie,
usw.
Ich
kann die Grünen nicht mehr wählen
Nicht
so wie die abgehen, früher vielleicht vom Osten gesponsert,
zumindest aber von dem Gedankengut infiltriert, heutzutage entweder
total realitätsfern oder zu angepasst.
Erfolgreiches
Mittelstandstum.
Ellenbogengesellschaft
Der
muss Paroli geboten werden. Und Hedonismus? Ja, wenn Lust für andere
auch was bringt (Aids, nein, das nicht), die eigene Lusterfüllung.
Wo
ist sie denn da
Die
Scheinbar.
Mangelnder
Aktivismus
Meinen
Boysex umgab ich in der Regel auch mit einem Mantel des Schweigens,
außer zu meinen Frauensex-Hochzeiten 2002; ich wurde gebaggert,
sagte manchmal nicht Nein, das wars.
Nivea
sagte, dass mein Arsch gar nicht so straff wäre
Ich
weiß nicht, ob ich da mehr wog, als als ich im Grill anfing, 71,5 kg
(ich besaß keine Waage).
Schwindelgefühle
auf der Kirmes
Tickte
mein Kreislauf, weil ich mich als Schüler nicht bewegte?
Textbände
Da
macht Berger lesen nur bedingt Spaß, ist Arbeit (nur das).
Und
die Schmerzen der rechten Körperhälfte halten weiterhin vor
Sogar
der rechte Hodensack tut weh.
Nicht
nur im Traum ist es so
Dass
Augsburg gegen Greuther Fürth ein echtes Abstiegsendspiel wird, mit
allen Chancen für den FC, Hoffenheim müsste in Dortmund eine
Sensation gelingen, dass sie sich in die Relegation retten, und
Hannover gegen Düsseldorf, na ja, deutsche 1. Fußballbundesliga (50
Jahre Leben).
Düsseldorf
und Augsburg punktgleich, Hoffenheim 2 zurück.
Austria
Noch
lange nicht Meister, Kantersieg von RB Salzburg gegen Wr. Neustadt,
Titelverteidigung von denen noch drin.
"Es
geht voran"
Ein
scheiß Werk, kann man sagen, und so lang.
"Self
Control"
Der
Song war gut, Laura sah gut aus, Stubsnäschen, süß, das wusste ich
früher nicht.
Branigan.
Schmerzen
über Schmerzen
Und
nicht alles Fantome.
Die
EGV-Ursprungsversion ginge eigentlich auch
Ein
unheimlich langer Roman der Verirrung, dass ich nach Abgründen den
Frauen beinahe nahe kam, wie am Anfang von 2011, "Zeit für
'2011'! Ein Episodenroman", auch verdrängte Bi-, Männeraction,
aber keine Homosexualität; das Küssen vom Alfonso Schwollimann kam
mir in den Sinn, seine Bartstoppeln, leichte Abscheu davor, auch
schon früher gehabt. Etwas.
"Es
geht voran".
Echt
ein kleiner Trend in Deutschland
Amoklauf
von Rentnern.
Geilheit
auf der Insel
Mir
juckt der Pinsel.
Sexhügel
der blutigen Stiefel
Ausziehen,
ausziehen.
Ich
habe
Nachgegeben;
das sollst auch du erleben: Ficken hier und Ficken da, trallala.
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